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BDÜ fordert weiter Kostenübernahme für Sprachmittlung im Gesundheitswesen

Rechtsanspruch dringend verankern / wichtiger Beitrag zu mehr Effizienz und Prävention / Ärztetag und Psychotherapeutentag erneuern entsprechende Beschlüsse

Während das Thema Sprachmittlung im Gesundheitswesen bei der Vorgänger-Regierung immerhin noch Eingang in deren Koalitionsvertrag gefunden hatte, jedoch in der letzten Legislatur nicht umgesetzt wurde, wird mehrsprachige Kommunikation im Koalitionsvertrag der aktuellen Regierung an keiner Stelle explizit angesprochen. Insgesamt sind in den knapp 150 Seiten Text kaum Anstrengungen für eine bessere Integration von Menschen, die (noch) nicht oder nicht mehr ausreichend Deutsch sprechen, erkennbar.

Seit vielen Jahren setzt sich der BDÜ für das Thema ein und hat zahlreiche Positionspapiere und Stellungnahmen dazu veröffentlicht. In der vergangenen Legislaturperiode hat der Verband darüber hinaus ein konkretes Modell dazu ausgearbeitet. Um nun auch die neue Regierung auf dieses Modell und vor allem die dringend erforderliche Umsetzung aufmerksam zu machen, hat die Politische Geschäftsführerin des BDÜ Elvira Iannone die Gelegenheit bei der Eröffnung des 149. Deutschen Ärztetages am 27.–31. Mai in Leipzig ergriffen und einen ersten Kontakt zur neuen Hausspitze im Bundesgesundheitsministerium hergestellt.

Zudem fordert der Verband auch die morgen und übermorgen (11./12. Juni) in Weimar tagende Gesundheitsministerkonferenz der Länder auf, das Thema auf ihre Tagesordnung zu nehmen.

Mehr zu den BDÜ-Forderungen und den sowohl vom Deutschen Ärztetag als auch vom Deutschen Psychotherapeutentag regelmäßig gefassten Beschlüssen ist nachzulesen in der soeben veröffentlichten BDÜ-Meldung.

Quelle: www.bdue.de 


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